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In dieser Übersicht finden Sie alle Gemeinden / Ortschaften die zur Pfarrei Hl. Bruder Konrad in Martinshöhe gehören.

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Gemeinde Reifenberg

Die Gemeinde St. Wendelin Reifenberg gehört zu der Pfarrei Hl. Bruder Konrad. Reifenberg liegt nordwestlich von Pirmasens und östlich von Zweibrücken. Von beiden Städten liegt Reifenberg gleichweit entfernt. 

Der Ortsname “Reifenberg“ ist in Urkunden erstmals 1447 erwähnt. Er leitet sich her von “Berg des Rifo“, kommt also von einem alten Vornamen. Er entwickelte sich von Rifoberg über Riffenberg zu Reifenberg. Die kirchliche Geschichte des Dorfes ist bewegt. Es gehörte zeitweise zur Pfarrei Winterbach, zeitweise zur Pfarrei Rieschweiler. Nach der Reformation wurde auch mehrfach die Konfession gewechselt. 1544 wurde Reifenberg lutherisch, 1580 calvinisch, 1696 wieder katholisch; Im 16.Jahrhundert soll im Ort bereits eine Kapelle existiert haben, die im Oberamtsbannbuch von Zweibrücken aus dem Jahre 1547 als “Heiligenhauß“ erwähnt ist. Man vermutet, dass diese im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde.

1761 ist ein hölzerner Glockenturm in unmittelbarer Nähe der heutigen Kirche beurkundet. Im Jahre 1802 wurde in Reifenberg, das zu diesem Zeitpunkt zur Pfarrei Maßweiler gehörte, die erste eigene Kirche gebaut. Ihr Standort war der heutige “Kreuzgarten“ an der Kreuzung Haupt-, Kapellen- und Friedhofstraße. Laut dem Ortschronisten Ludwig Härich erfolgte der Kirchenbau “leider mit wenig Sachverstand“, sodass das Gebäude bereits 1840 so baufällig war, dass es am 26.01.1847 geschlossen und später abgerissen werden musste. Die Grundsteinlegung zur heutigen Kirche erfolgte am 3.03.1847, ihre Weihe als “St.Wendelinus-Kirche“ am 24.08.1849.
Reifenberg besaß jetzt zwar eine eigene Kirche, war aber noch keine eigenständige Pfarrei mit eigenem Pfarrer. Ein Gesuch der Reifenberger, in Maßweiler eine Kaplansstelle zur Betreuung von Reifenberg einzurichten, wurde 1883 abgelehnt. 1885 wurde die Gründung einer eigenen Pfarrei für Reifenberg beantragt. Diese scheiterte zunächst daran, dass die Gemeinde das geforderte Grundkapital zur Besoldung eines Pfarrers und zum Bau eines Pfarrhauses nicht aufbringen konnte. Erst acht Jahre später, 1893, konnte die heutige Pfarrei Reifenberg errichtet werden, nachdem der aus Reifenberg stammende und seit 1832 in New York lebende Notar und Bankier Jakob Zimmer der Gemeinde 50.000,00 Mark gespendet hatte. Eine Gedenktafel im Eingangsbereich der Kirche erinnert an den großzügigen Spender.


Die frühere Pfarrei St. Wendelinus Reifenberg umfasste früher die Katholiken von Reifenberg, Battweiler, Stockbornerhof und Schmitshausen.  Schmitshausen wurde im Jahre 1951 jedoch der Pfarrei Wallhalben zugeordnet. Nach dem Bau des jetzigen Pfarrhauses hinter der Kirche wurde Reifenberg am 23.03.1893 offiziell dem Pfarrer Andreas Kuntz als erstem Ortspfarrer übertragen. Insgesamt waren sechs Pfarrer in Reifenberg mit der Seelsorge für diese Pfarrei betraut. Ab 1981 bildete Reifenberg mit Wallhalben, seit 1988 zusätzlich mit Knopp - Labach eine Pfarreiengemeinschaft. Das heutige Pfarrheim wurde 1993/94 auf dem Platz der abgerissenen ehemaligen Dorfschule errichtet. Seit dem 01. Januar 2016 gehört die ehemalige Pfarrei Reifenberg, als eigene Gemeinde zur Pfarrei Hl. Bruder Konrad Martinshöhe.

Sakristeiteam

Das Bild zeigt unser Sakristei Team. Um die umfangreiche Aufgabe rund um die Sakristei auf mehrere Schultern zu verteilen, haben wir uns, nach dem Ausscheiden von Frau Dornstätter, dazu entschieden, diesen Dienst am Herrn auf 5 Personen zu verteilen. Dieser, in unserer Gemeinde unentgeltliche, Dienst besteht neben dem Vorrichten des Gottesdienstes, auch daraus die sakralen Gegenstände, sowie die Gewänder des Pfarrers in einem guten Zustand zu erhalten. 

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